Berufsvorbereitung

 

Ich stehe Eltern und Lehrern in sozialarbeiterischen Belangen als Ansprechpartnerin und Vermittlerin zur Verfügung.

 

Schüler können mich in Absprache mit dem Lehrer jederzeit aufsuchen, um neben Fragen zur Ausbildung persönliche Anliegen zu klären oder zu besprechen.

 

Kontakt:

Barbara Sieber

Tel.: 0751 / 88832-16

Email: Barbara.Sieberdontospamme@gowaway.bzstk.de

 

 

Das aktuelle Team der Berufsvorbereitung

 

 

 

 

 

 

WRS besucht Bildungsmesse „Vocatium“ in Friedrichshafen

Am Dienstag, den 21.06.2023, besuchten die beiden 9. Klassen der Werkrealschule gemeinsam mit ihrer Berufsvorbereitungslehrerin Frau Sieber und mir als Schülerin des Instituts für soziale Berufe die Bildungsmesse „Vocatium“ in Friedrichshafen. Am Dienstag um 9:30 Uhr machten wir uns gemeinsam mit den Schüler*innen mit dem Bus auf den Weg zum Bahnhof Ravensburg, um von dort aus weiter mit dem Zug nach Friedrichshafen zu fahren. Auf der Bildungsmesse angekommen, durften sich die Schüler*innen die über 73 Unternehmen und Ausbildungsplätze nicht nur nach Belieben anschauen, sondern hatten auch im Voraus vereinbarte Vorstellungsgespräche und konnten dabei direkt einen guten Eindruck hinterlassen und auch ein Zertifikat für ein gelungenes Vorstellungsgespräch erwerben. Das Vorstellungsgespräch war für die Schüler*innen kein Problem, da sie durch Frau Sieber wie auch durch das Institut für Talententwicklung (das die „Vocatium“ organisiert hatte) perfekt darauf vorbereitet waren.

Die Bildungsmesse „Vocatium“ in Friedrichshafen war eine ganz neue und interessante Erfahrung für die Schüler*innen – nicht nur durch die zahlreichen Ausbildungsbetriebe und Schulen, die dort vertreten waren und alle Bereiche der beruflichen Möglichkeiten abgedeckt haben, sondern auch durch die einzigartige Möglichkeit des Vorstellungsgesprächs und die Anbahnung einer Ausbildung oder die Entscheidung für einen Schulplatz.

Leonie Amann

Schülerin des Instituts für soziale Berufe

Ausbildung zur „Erzieherin“

 

 

Schüler*innen zur Auftaktwoche „berufliche Orientierung“

Interviews von Marie Brüll und Mara Jöchle, ehemalige Absolventinnen der Werkrealschule St. Konrad

Marie und Mara nahmen sich vor, nach der Initialzündung für Ausbildungsentscheidung und Berufswahl zu forschen. Sie erwarben beide an der WRS den mittleren Bildungsabschluss. Marie befindet sich mittlerweile mitten in der Ausbildung zur Erzieherin am „Institut für soziale Berufe“. Mara absolviert eine Ausbildung zur Elektronikerin für Energie- und Gebäudetechnik bei „Elektro Jöchle“ in Baindt. Mara schnupperte bereits in ihrer Schulzeit durch Praktika in verschiedene Berufe wie Polizistin, Erzieherin, tiermedizinische Fachangestellte und eben Elektronikerin, der Beruf, der sie am Ende am meisten begeisterte. Marie verhalf ein FSJ in einem Kindergarten zu ihrer Entscheidung.

Marie und Mara befragten Schüler der 8. Klasse zu ihren Praktikumserfahrungen. Emilia lernte den Beruf der Sport- und Fitnesskauffrau im Fitnessstudio “Jumpers“ in Ravensburg kennen. Sie ist begeistert vom Teamgeist im Studio, der Ausstattung, und der persönlichen Betreuung der Kunden. Sie könnte sich eine Ausbildung im Fitnessbereich gut vorstellen.

Zeno arbeitete für eine Woche bei “Lackiererei Roth“ in Hasenweiler. Verschiedene Aufgaben wie Lackieren, Schleifen, Grundieren und Fillern begeisterten ihn genauso wie das hilfsbereite, motivierte und professionelle Team.

Marcel berichtet im Interview von seinem Praktikum im Gasthof Adler in Oberteuringen als Koch. Auch wenn er sich an die Arbeitszeiten gewöhnen musste, hat ihm die Arbeit in familiärer Atmosphäre viel Spaß gemacht und er war begeistert von der leckeren Vielfalt der Speisen. Er kann sich vorstellen, sein Hobby zum Beruf zu machen.

Laurenz, ebenfalls im Interview mit Marie, steht am Ende der 10. Klasse und hat den mittleren Bildungsabschluss fast in der Tasche. Er wird im Herbst eine Ausbildung bei “TOX-Pressotechnik“ beginnen. Während seines Berufspraktikums in Klasse 8 wurde ihm schnell klar, dass er dort seine Ausbildung machen möchte.

Marie und Mara zur Berufsvorbereitung an der WRS St.Konrad: „Ab der 6. Klasse wurden wir durch verschiedene Praktikumseinheiten, dem Elterntag, dem Berufsvorbereitungsunterricht, diverse Berufsfelderkundungen bei Bildungsmessen, Firmen und Schulen rund um Ravensburg und Friedrichshafen von Frau Sieber, Verantwortliche für die Berufsvorbereitung, an den Start gebracht .

Parallel wurden wir in der Sekundarstufe von Frau Glas, unserer Berufsberaterin der „Agentur für Arbeit“, individuell beraten und mit Ausbildungsstellen und schulischen Anschlussmöglichkeiten versorgt.“

Laurenz: „Ich gebe den Tipp, sich frühzeitig, also mindestens ein Jahr vor Schulabschluss, um einen Ausbildungsplatz zu kümmern und sich zu bewerben. Du solltest dich nicht einfach blind bewerben, sondern durch Praktika ausprobieren, was dir gefällt und was nicht!“

 

 

Berufsfelderkundungen und Praktika

 

 

Azubifilm mit unserem Bildungspartner Firma Reischmann

Marius Miehle, Tom Schmid und Christoph Heinz aus der Klasse 10b nahmen das Projekt „Azubifilm“ mit unserem Bildungspartner, der Firma Reischmann, in Angriff.

Ausgerüstet mit Kamera, Mikrofon und diversem elektronischen Equipment machten wir uns auf den Weg zu „Sport Reischmann“. Dort erwartete uns Frau Wenzler-Voigt, die Ausbildungsverantwortliche und unsere Ansprechpartnerin Nr. 1 bei Reischmann, mit vier Auszubildenden.

Unsere Schüler nahmen viele verschiedene Szenen mit Auszubildenden im Sportgeschäft und in den Geschäftsräumen in der Adlerstraße auf.

Ergänzend führten die Schüler Interviews mit den Azubis über Voraussetzungen und Ausbildungsinhalte.

Es war sehr viel Arbeit, die Sequenzen sinnvoll zu schneiden und mit dem Ton und passender Musik zu unterlegen. Vor allem erfordert diese Tätigkeit sehr viel Geduld, Engagement und in erster Linie Sachkompetenz!

Die beiden entstandenen Kurzfilme stellten wir bei einem Azubitag im Hause Reischmann vor.

Vielen Dank an dieser Stelle an Tom und Christoph und vor allem an Marius, der sich bis zur Fertigstellung mit einigen technischen Problemen herumschlagen musste!!

 

 

Die entstandenen Azubifilme geben Informationen zu den Ausbildungsberufen: Kaufmann/-frau im Einzelhandel und Gestalter/-in für visuelles Marketing bei Mode, Trend und Sport Reischmann in Ravensburg.

 

 

 

 

 

Berufsorientierung und -vorbereitung

 

Die Berufsorientierung in Form von Kurzprojekten beginnt ab Klasse 6. Um den jungen Schülern Raum für die Entwicklung persönlicher Perspektiven geben zu können, ist der zeitige Einstieg eine Möglichkeit, Selbsteinschätzung zu üben.

In Klasse 6 findet das Projekt  “Elterntag“ statt. Die Schüler und Schülerinnen der 6. Klasse verbringen einen Arbeitstag mit einem Elternteil an dessen Arbeitsstelle. Der “Elterntag“ ist im zweiten Schulhalbjahr integriert. Im ersten Schulhalbjahr findet über vier Unterrichtsstunden eine Einführung in die Geschichte und die Welt der Berufe im Klassenzimmer statt.

Klasse 7 beinhaltet das Projekt “Praxistag“: den Besuch eines betriebswirtschaftlich übersichtlich strukturierten Berufsfeldes, z.B. eines Biohofes.

Ab Klasse 8 beginnt die Berufsorientierung in Unterrichtsform.

Inhalte der Berufsorientierung in Klasse 8 sind:

 

Ø  Talentrecherche

Ø  Vorbereitung der Berufspraktika

Ø  Nachbereitung der Berufspraktika

Ø  Das Erstellen einer schriftlichen Bewerbung / Onlinebewerbung

Ø  Berufsfelderkundungen (intern und extern)

Ø  Kooperationsangebote  und Seminare für interessierte Schüler mit unseren Bildungspartnern

Ø  Berufskunde

Ø  Besuch im Berufsinformationszentrum

Ø  Besuch im “Aha-Tipps und Infos für junge Leute“

Ø  Berufsorientierung (Doppelstunde) durch die Agentur für Arbeit

Ø  Besuch der Bildungsmesse

Ø  Teilnahme am Boys- und Girls-Day

Ø  Einzelberatung durch Frau Sieber

Ø  Vor- und Nachbereitung der Werkstatttage

 

 

In Klasse 8 finden zwei aufeinanderfolgende jeweils einwöchige Betriebspraktika statt. Es ist empfehlenswert, weitere Praktika, die auch kürzer als eine Woche sein dürfen,  in Ferienzeiten einzuplanen.

Die Werkstatttage dienen ebenso der Berufserkundung, und sind für eine Woche in Klasse 8 und eine weitere Woche in Klasse 9 angesetzt. Die Werkstatttage finden in den Bildungsakademien der Handwerkskammer statt, wo die Schüler in voll ausgestatteten Werkstätten handwerkliche Berufe kennenlernen.

 

 

 

 

Inhalte der Berufsvorbereitung in Klasse 9 sind:

Ø  Vorbereitung des Sozialpraktikums

Ø  Nachbereitung des Sozialpraktikums

Ø  Die Bewerbungsphasen

Ø  Analyse von Stellenanzeigen

Ø  Das Bewerbungsgespräch (Übungsdurchführung durch Experten)

Ø  Assessmentcenter  (Übungsdurchführung durch Experten)

Ø  Einstellungstest

Ø  Weiterführende Schulen und schulische Ausbildungen – Zugangsvoraussetzungen und Ausbildungsrichtungen

Ø  Der Ausbildungsvertrag

Ø  Das Sozialversicherungssystem in Deutschland (Zusammenfassende Information durch Experten)

Ø  Berufsfelderkundungen (intern und extern)

Ø  Kooperationsangebote  und Seminare für interessierte Schüler mit unseren Bildungspartnern

Ø  Einzelberatung durch eine Berufsberaterin der Agentur für Arbeit

Ø  Einzelberatung  durch Frau Sieber

Ø  Kooperationsangebote  und Seminare für interessierte Schüler mit unseren Bildungspartnern

 

In Klasse 9 findet ein 3-tägiges Sozialpraktikum statt.

 

 

 

Inhalte der Berufsvorbereitung in Klasse 10 sind:

Ø  Berufsfelder

Ø  Ausbildungsgehälter , Steuern und Lebenshaltungskosten

Ø  Die erste eigene Wohnung

Ø  www.planet-beruf.de à Tipps zum Ausbildungsstart, Azubis direkt

Ø Wiederholung: Das Sozialversicherungssystem / Private Versicherungen

Ø  Industrie- und Handelskammer, Handwerkskammer und die Agentur für Arbeit (“ausbildungsbegleitende Hilfen“) sind Ansprechpartner für Auszubildende bei Problemen.

Ø  Einzelberatung durch eine Berufsberaterin der Agentur für Arbeit

Ø  Einzelberatung  durch Frau Sieber

Ø  Jetzt werden Pläne konkret: Schulanmeldungen und die Arbeit mit der “Jobbörse der Agentur für Arbeit Ravensburg“  im Internet.

 

Klasse Projekte und Praktika Inhalte / Ziele
6 Projekt `Elterntag`

 

Die Schüler und Schülerinnen der 6.Klasse verbringen einen Vormittag oder einen Arbeitstag  mit einem Elternteil an dessen Arbeitsstelle.

7 Projekt `Praxistag`

 

Berufsfelderkundung in Form einer Betriebsbesichtigung, z.B. auf einem Biobauernhof mit übersichtlicher Betriebsstruktur.

8

Zwei Betriebspraktika und Werkstatttage

 

Kennenlernen von Wunschberufen und praktischen Ausbildungen in den Werkstätten der Handwerkskammer

 

9 Sozialpraktikum

 

Praktikum in einem sozialen Beruf (zur Persönlichkeitsbildung, Stärkung sozialer Kompetenzen, Abbau von Vorurteilen)

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