Die Schülerfirma der GWRS am BZ St. Konrad

Seit dem Jahr 1999 arbeiten Schüler unter Leitung von Lehrern in der Schülerfirma in verschiedenen Abteilungen und können dabei erste Einblicke in betriebswirtschaftliche Zusammenhänge und Abläufe erhalten.

Diese Erfahrungen können immer wieder in den alltäglichen Unterricht einfließen. In den Abteilungen wird produziert, gehandelt, konzipiert und informiert.

Die Abteilungen:

Ausgangspunkt der gesamten Schufi-Entwicklung ist seit Jahren die Abteilung Produktion.

Im Technikunterricht in der Einheit „Serienproduktion“ und in der AG „Arbeiten mit Holz“  entstehen qualitativ hochwertige Produkte, die verkauft werden. Speziell werden dann auch noch Freiarbeitsmaterialien angefer­tigt, die wie alle Produkte in den Vitrinen im Hauseingangsbereich besichtigt werden können.

Das gesamte Produktangebot ist im Internet abrufbar.

Unsere Mitarbeiter sind hauptsächlich im Verkauf eingesetzt und erfahren dabei ihre Fähigkeiten im Umgang mit unterschiedlichen Kunden.

Daneben sind Einkaufskonditionen, Umgang mit Geldbeträgen und deren Abrechnung, Lagerhaltung, Werbung, Kapitaleinsatz und Erweiterung unseres Sortiments Inhalte unserer wöchentlichen Sitzungen, an denen regelmäßig alle 20 Mitarbeiter teilnehmen.

Öffnungszeiten:  täglich Große Pause   (9.35 Uhr  bis 9.50 Uhr)

Jeden Vormittag während der großen Pause verkaufen Schüler für Schüler Kleingebäck und Getränke. Durch diesen Dienst kann das Pausenbrot sehr günstig angeboten werden.

Wir arbeiten mit etwa acht Wochenteams zu je 4 Schülern. Der Verkauf erfordert rasches und umsichtiges Handeln sowie gute Kopfrechenfähigkeiten, denn innerhalb von 20 Minuten gehen etwa 200 Kleinbrote über die Verkaufstheke. Abrechnung und Online - Banking gehören natürlich auch mit dazu.

'Gerechtigkeit schafft Frieden'. In der Überzeugung der Notwendigkeit fairer Handelsbedingungen für alle in einer globalisierten Welt, will die neueste Abteilung unserer 'Schufi' einen Beitrag zur Bewusstseinsschärfung beim Einkauf beitragen.

Viele gehandelten Waren in unseren Einkaufszentren sind durch Ausbeutung von Kindern und Erwachsenen und Umweltzerstörung in Ländern entstanden, wo keine Gesetze Mensch und Natur davor schützen.

Wir wollen Waren anbieten, die für alle fair gehandelt werden. So werden in der Großen Pause, im Schülercafé und bei Schulfesten kleine Snacks, Fruchtschnitten oder Smoothies aus fairem Handel verkauft.