Zielsetzung

Die Werkrealschule im Bildungszentrum St. Konrad ist eine weiterführende Schule, die die in der Grundschule begonnene Erziehungsarbeit kontinuierlich fortsetzt.
Der Marchtaler Plan mit seinen Strukturelementen ist für uns verbindlicher Lehrplan und Grundlage für eine ganzheitliche Bildung und Erziehung.

Die Werkrealschule versteht sich vor allem als Schule für die Kinder und Jugendlichen, die den Schwerpunkt ihrer Begabungen, Interessen und ihr Leistungsvermögen im handelnden Umgang mit den Dingen haben.


Die Werkrealschule vermittelt eine solide Allgemeinbildung, die den Erfordernissen der Wirtschafts- und Arbeitswelt angemessen ist. Bei der Vermittlung dieses Wissens orientiert sich die Werkrealschule an lebensnahen Lernsituationen, an ganzheitlichen, konkreten Aufgabenstellungen und an praktischem Tun und Handeln. Die Fachbereiche Technik und HTW haben deshalb an der Werkrealschule eine zentrale Stellung. Zwei Technikräume sowie eine moderne ausgestattete Schulküche stehen unseren Schülern zur Verfügung! Eine eigene Schulfirma vertreibt die Produkte, die im Technikunterricht entstehen

Ganzheitliche Bildung:
Der Marchtaler Plan mit seinen vernetzten Unterrichtseinheiten bietet beste Voraussetzungen eine umfangreiche und ganzheitliche Vernetzung der Fächer und der Inhalte zu ermöglichen. Darüber hinaus versuchen die Lehrer der Werkrealschule, ganzheitliche Bildung und Erziehung vor allem mit projekthaftem Unterrichten zu erreichen. Experimenteller Unterricht, bei dem die Schülerinnen und Schüler selber wichtige Lernerfahrungen machen können, wird vor allem in den naturwissenschaftlichen Themengebieten praktiziert. Die Freiarbeit mit ihren Möglichkeiten der individuellen Betätigung und Förderung, hat dabei ihre herausragende Bedeutung! Entsprechende Fachräume stehen für einen zeitgemäßen Unterricht in den Naturwissenschaften bereit.

Religiöse Erziehung - Werteerziehung:
Auf der Grundlage des biblisch-christlichen Menschenbildes und vor dem Hintergrund von Geschichte und Kultur werden Heranwachsenden grundsätzliche religiöse und sittliche Werte zu vermittelt. Sie sollen sie befähigen, in der pluralistischen Gesellschaft Orientierung und Halt zu finden. Ein durchgängiges Klassenlehrerprinzip erleichtert diese erzieherische Aufgabe.

Die Förderung des sozialen Lernens:
Gruppenarbeit, Teamfähigkeit, Lernen in Gruppen, sind notwendige Schlüsselqualifikationen, die von den Schulabgängern heute erbracht werden müssen. Dabei ist es wichtig, dass auch Schwächere in der Gruppe ihren Platz finden, dass gegenseitiges Helfen und Unterstützen möglich ist.
Im Morgenkreis am Wochenbeginn erfährt sich die Klasse als Gemeinschaft.

Berufswahlunterricht:
Da sich die Werkrealschüler schon relativ früh für ein Berufsfeld entscheiden müssen, nimmt der Berufwahlunterricht in den oberen Klassen eine wichtige Rolle ein. Berufspraktikum, Beratung durch das Arbeitsamt, sowie Betriebsbesichtigungen und Berufserkundigungen sollen die Schüler in der Berufswahl unterstützen.

Die Fächer Natur und Technik (NuT), Wirtschaft und Informationstechnik (WuI) sowie Gesundheit und Soziales (GuS) zeigen in diesem Zusammenhang ein besonderes Profil im Fächerkanon der Werkrealschule.
In den Klassen 7 und 8 ist für alle Schüler Unterricht im Maschinenschreiben am PC Pflicht. Zwei Computerräume stehen für die EDV- Ausbildung zur Verfügung!

Musische Bildung:
Neben der Vermittlung von kognitiven Lerninhalten ist die musische Erziehung, das künstlerische bildhafte Gestalten und die sportliche Betätigung von zentraler Bedeutung und spricht den ganzen Menschen an. Verschiedenes Angebote und AG's runden diese ganzheitliche musische Erziehung ab!
 

Ein besonderes Angebot ist in diesem Zusammenhang das Bläserprojekt. Schüler der Klassen 5 und 6 haben die Möglichkeit an unserer Schule ein Blasinstrument zu erlernen.

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